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Kampf der Titanen

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Hallo an alle Leser, ja, ich bin zurück.

Wie soll ich anfangen... einige von euch wissen vielleicht, dass ich "schon" 24 bin, aber im letzten Monat war ich im Stress. Führerscheinstress, um genau zu sein. Vorweg - ja, ich habe ihn bekommen. Nun ja, das ist einer der Gründe, weshalb ich  à la amercain M.I.A. (Missing in Action) war.

Um vielleicht einen Schritt in die richtige Entschuldigungsrichtung zu machen, hebe ich hiermit meine Anonymität auf. Wen es interessiert, kann sich per Link mal das Gesicht ansehen, was hinter diesem Blog steckt

So, nun fahre ich mit dem üblichen Programm fort.

Heute möchte ich über meinen letzten Kinobesuch sprechen.

Kampf der Titanen 3D

Clash of the Titans, ein Remake aus dem Jahre 1981. Ich gebe zu, ich habe mir diesen Film nur wegen Sam Worthington (Terminator 4!!!!!!!!!) angesehen. Als ich den Trailer sah, dachte ich nur, naja, okay... die Götter und Menschen... und Titanen, naja. Die Optik der Götter ließ auch zu wünschen übrig. Aber was man alles macht, um Männer oben ohne sehen zu können! Ich schweife ab.

Nun muss ich etwas durcheinander "berichten." Namhafte Schauspieler geben in diesem Film die Götter. Liam Neeson ist Zeus. Ralph Fiennes ist Hades und der unbekannteste des Trios ist Danny Huston als Poseidon. Ich kannte ihn aus Filmen wie 21 Gramm und 30 Days of Night (plus recherchiert aus The Aviator, Children of Men, X-Men Origins: Wolverine u. a.)

Nun muss ich vorweg zugeben, dass es mir zu Anfang schwer gefallen ist, den Film ernst zu nehmen. Daher werden sich wohl nur zwei Lager bzgl. dieses Filmes finden: Das Ich liebe es und Ich hasse es - Lager. Die Götter werden doch sehr comicartig dargestellt. Bei Ralph Fiennes musste ich mich am meisten bemühen, sein Kostüm und dessen Darstellung ernst zu nehmen. Er kommt dramatisch (mit langen Haaren!) dahergeschwebt in einer Art schwarzen Wolke und verwandelt sich auch in kleine vampirartige Wesen des Untergrunds.

Nun zum Plot: Wer sich mit griechischer Mythologie nicht auskennt oder nur durch Serien wie Herkules und Xena einmal den Namen Hera oder Medusa her kennt, kann sich getrost diesen Film zur Brust führen. Der Zuschauer wird gut aufgeklärt über "die Sage der Entstehung der Erde."

Am Anfang gab es drei Götter, Zeus, Hades und Poseidon. Sie besiegten ihre Feinde, die Titanen. Dies mithilfe des Kraken, einer furchterregenden Kreation von Hades. Nachdem Sieg über die Titanen erschuf Zeus die Menschen und herrschte auch über diese. Poseidon beherrschte die Weltmeere. Hades wurde dazu verdammt die Unterwelt zu beherrschen und somit ausgetrickst... und seitdem versuchte dieser, den Thron des Zeus an sich zu reißen.

In einer mysteriösen Art und Weise erscheint Perseus, Sam Worthington auf der Bildfläche als Baby. Wenig später, als dieser um die 23 Jahre alt ist (meine bescheidene Einschätzung) bricht Krieg zwischen der Menschheit und den Göttern aus. Dieser findet im griechischen Argos statt. Natürlich wissen die Zuschauer gleich, Perseus wird eine große Rolle in diesem Krieg führen. Doch Perseus mag das nicht so ganz anerkennen, ist er doch ein Fischersjunge aus armen Verhältnissen und eher ein bescheiden lebender Mensch. Wir können ihn auf dem Weg vom Jungen zum gestandenen Mann begleiten, ohne Kitsch oder überflüssiger Erklärungen. Das hat mir am meisten Spaß gemacht und mich sehr gut unterhalten. Natürlich schadet es nie, wenn ihm dabei riesenhafte Skorpione oder einer Medusa über den Weg laufen.

Die 3D Animationen wurden erst im Nachhinein in diesen Film eingearbeitet, was mir jedoch fast nie aufgefallen ist. Diese Art von Entertainment muss ich erst einmal verkraften. Mir war schwindelig die ersten 20 Minuten und danach hatte ich Kopfschmerzen, aber es hat sich sowas von gelohnt, absolut empfehlenswert! Die actionlastigen Kampfszenen waren (ZUM ERSTEN MAL) gut zu verfolgen und nicht hastig abgespielt, sodass man gar nichts erkennen konnte. Persönlich liebe ich Filme, in denen es eine sog. Leading Man Role gibt. Filme über einsame, verbitterte Männer, die auf der Suche nach einem Sinn in ihrem Leben, verdammt viele Feinde aus dem Weg räumen müssen :-)

Versucht, den Film ernst zu nehmen - es dürfte einigen schwerfallen mit diesem Design, den "Kampf der Titanen" an den Tag legt... all den übereifrigen Göttern, den Monstern und Pegasus, dem fliegenden Pferd. Doch ansonsten ist es ein Riesenspaß mit einer glaubhaften Erwachsen-werden-Geschichte eines Jungen, der auszog, um die Welt ... ähhh... Argos zu retten.


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